Berufseinsteigende einzustellen, kann erfolgsversprechend sein, aber warum genau ist es für Arbeitgeber interessant, sie aufzunehmen? Um in der Zukunft als Unternehmen erfolgreich zu sein, ist es von großem Wert, die Mitarbeitenden und Führungskräfte von morgen kennenzulernen und mit ihnen Karrieremöglichkeiten zu entwickeln, auf denen aufgebaut werden kann. Arbeitgeber:innen können den Talentpool erweitern und Brand Ambassadors schaffen, denn Berufseinsteigende, die eine gute Erfahrung im Unternehmen machen, werden dieses weiterempfehlen und sind demzufolge Sprachrohre der Firma. Auch sind sie bei Weitem mehr als nur billige Arbeitskräfte. Als Mitglied einer anderen Generation bringen sie neuartigen Input und tragen damit zu einer innovativen Ideenentwicklung bei. Zudem bekommt man durch sie ein unbeeinflusstes Feedback, mit welchem man alte Prozesse gegebenenfalls anpassen und verbessern kann.

Vor einem Jahr ist Kristina Sutagina als Berufseinsteigerin zu Majorel gekommen. Jetzt arbeitet sie als Junior Project Managerin Recruiting im Personalmarketing.

Hier sind 6 Tipps für Arbeitgeber:innen im Umgang mit Neustarter:innen

1. Einführung ins Unternehmen

Eine gute und ausführliche Vorstellung des Unternehmens schafft eine tolle Basis, auf der man gemeinsam Neues entwickeln kann. Arbeitgebende können eine Einführung in das Unternehmen geben, damit die Komplexität des Unternehmens verstanden werden kann.

2. Raum zum Eingewöhnen

Es sollte die Möglichkeit und nötige Zeit gegeben werden, sich in der Arbeitsumgebung zurechtzufinden. Es kann einige Zeit dauern, um die Arbeitsprozesse, Strukturen und die Dynamik des Teams kennenzulernen.

3. Präsent sein

Als Arbeitgeber:in von Berufsanfänger:innen ist es wichtig, Ansprechpartner:innen zur Verfügung zu stellen, an die sie sich bei Fragen und Problemen wenden können. Indem du ihnen verlässliche Ansprechpartner:innen bietest, kannst du sicherstellen, dass sie sich wohl und unterstützt fühlen und sich voll auf ihre Aufgaben konzentrieren können.

4. Feedback

Als Arbeitgeber:in ist es wichtig, regelmäßig konstruktives Feedback zur Arbeit des Personals zu geben. Mit diesem Feedback können Fähigkeiten verbessert werden, um gemeinsame Ziele bestmöglich zu erreichen.

Auch ist es wichtig, gegebenes Feedback des Teams wahrzunehmen. Indem du allen die Möglichkeit gibst, Feedback zu geben, zeigst du, dass du ihre Meinungen und Ideen schätzt und offen für Neuerungen bist.

Hier findest du Tipps, wie du konstruktives Feedback gibst.

5. Karrieremöglichkeiten und Unternehmensbindung

Ein Berufseinstieg, wie z. B. ein Praktikum oder eine Stelle wie die eines Management Assosiates, bieten eine hervorragende Gelegenheit, Einblicke in eine Branche oder ein Unternehmen zu erhalten und sich über Karrieremöglichkeiten zu informieren.

Ein verantwortungsvolles Unternehmen sollte Berufseinsteiger:innen zeigen, welche Karrieremöglichkeiten in einer Branche bestehen und erklären, welche Qualifikation und Kenntnisse erforderlich sind. Für Unternehmen bietet sich außerdem die Chance, die Führungskräfte von morgen auszubilden und diese frühzeitig an ihr Unternehmen zu binden.

6. Flexibilität anbieten

Ein Einstieg mit z. B. flexiblen Arbeitszeiten kann von großem Vorteil sein. Durch die Flexibilität können Verpflichtungen wie ein Studium besser in den Arbeitsalltag integriert werden.

Berufeinsteiger:innen einen Karrierestart zu ermöglichen, ist also eine Win-win-Situation für beide Parteien.

Hier findest du einen weiteren Artikel zum Thema Netzwerken und Karriere.

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